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Raphaël Confiant

Unbescholtene Bürger

Dringend lesen oder wiederlesen. Philippe Triay, Francetvinfo.fr

Inhalt

Fort-de-France, Martinique: Privatdetektiv Jack Teddyson (bürgerlich Raymond Vauban, aber ein englischer Name macht sich einfach besser …) lebt kümmerlich vor sich hin und vertreibt sich die Zeit mit philosophischen Betrachtungen: In einem Land, in dem sich alles sofort herumspricht, gibt es für ihn nicht viel zu tun. Dies ändert sich, als er Besuch von Madame Irmine Ferdinand erhält. Ihr Mann, ein bedeutender Unternehmer, wurde im Zimmer einer Prostituierten ermordet aufgefunden, die Polizei ist ratlos.

Teddysons erster bedeutender Fall wächst ihm bald über den Kopf. Handelt es sich um einen Mord aus Eifersucht oder stecken politische Intrigen, illegales Glücksspiel oder sonstige dunkle Geschäfte dahinter? Der Fall wird immer komplizierter, und je mehr unbescholtene Bürger in Verdacht geraten, desto gefährlicher wird es für den Möchtegern-Sherlock-Holmes von Fort-de-France …

Ein spannendes Sittengemälde der französischen Antillen voll kreolischer Fabulierfreude und Humor.

Autorenportrait

Raphael Confiant, geboren 1951 in Le Lorrain, Martinique, studierte Englisch und Politikwissenschaften und lehrt heute als Dekan der philosophischen Fakultät an der Université des Antilles et de la Guyane. Er veröffentlichte fünf Bücher in kreolischer Sprache, bevor er mit Le nègre et l’amiral (Paris, Grasset, 1988) und Eau de Café (Paris, Grasset, 1991, deutsch Insel über dem Wind, Krüger, Frankfurt a. M., 1996) in Frankreich und international bekannt wurde.

Weitere bekannte Werke sind Mamzell Libellule (Monaco, Editions du Rocher, 1995, deutsch Das Schmetterlingskostüm, Bremen, Manholt, 1998) und Le Meurtre du Samedi-Gloria (Paris, Mercure de France, 1997, deutsch Mord am Karsamstag, München, Scherz 2001). Zusammen mit Patrick Chamoiseau und Jean Bernabé ist er Mitbegründer der literarischen Bewegung der créolité, die sich von Aimé Césaires Konzept der négritude absetzt. Raphaël Confiant erhielt zahlreiche Preise, darunter den Prix Antigone, den Preis der Casa de las Americas, den Prix RFO und den Prix des Amériques insulaires et de la Guyane.

Unbescholtene Bürger, der erste Krimi um Privatdetektiv Jack Teddyson, erschien im Original 2010 unter dem Titel Citoyens au-dessus de tout soupçon bei Caraibéditions, Martinique und wurde 2014 von Gallimard in Paris als Taschenbuch veröffentlicht.

Leseprobe

Ich heiße Jack Teddyson. Mein Name wird Ihnen nichts sagen, denn es ist nicht mein richtiger. Ich meine, es ist der Name, der auf meiner Visitenkarte und auf der Tafel an meinem Büro im Viertel Bas-Calvaire der guten Stadt Fort-de-France, French West-Indies steht. In Wirklichkeit bin ich einfach Raymond Vauban, obwohl weder ich noch irgendeiner meiner Vorfahren jemals auch nur die kleinste Festung gebaut hat.

Einer hartnäckigen Familienlegende zufolge haben die Letzteren es zu Sklavereizeiten vorgezogen, Zuckerrohr zu schneiden. Nach der Abschaffung der Sklaverei sind sie in die Stadt gegangen, um dort ich weiß nicht welchen Tätigkeiten nachzugehen. Das heißt, ich weiß es schon, allen möglichen Tätigkeiten eben, als Schauermann, Gelegenheitsarbeiter, Kampfhahnzüchter oder Mechaniker ohne Gesellenbrief und Gewerbeschein, bis zu meinen Erzeuger, der es, oh Wunder, zum Jünger Jules Ferrys brachte. Zum Volksschullehrer halt. Ich wiederum habe Jura studiert. Dort drüben. So nennen die braven Leute Frankreich. Aber gut, das ist eigentlich nicht besonders wichtig.

Jeder wird verstehen, dass ein angelsächsischer Name am geeignetsten ist, wenn man als Privatdetektiv tätig sein will. Das ist ein beschissener Job in einer beschissenen Stadt. Schön ist nur das Umland: Kolibris, Flammenbäume, Sonnenuntergänge, blaues Meer. Aber ich habe leider nicht allzu viel Zeit, dieses Panorama zu betrachten. Übrigens, ich bin 44 Jahre alt, wenn Sie’s interessiert. Ich bin eher mager, habe aber eine kleine Wampe, die laut meinem Doc erblich ist. Mein Schädel ist zur Hälfte kahl, und ich habe einen Bart, den ich nur einmal pro Jahr stutze. Am Neujahrstag. Aus Respekt für meine verstorbene Patentante, die noch in den Glaubensvorstellungen der alten Zeiten lebte und überzeugt war, dass dieses Ritual Glück bringt. Gut, mir hat es, soweit ich weiß, niemals irgendetwas gebracht. Aber daran bist du nur selbst schuld!, hätte die Ahnin mich gescholten und verdammt recht damit gehabt. Ich suche in der Tat meinesgleichen, wenn es darum geht, mich auf unmögliche Geschichten einzulassen. Ganz zu schweigen davon, dass ich von einem namenlosen Pech verfolgt werde, wie man noch sehen wird.

Als Privater in einem Land zu arbeiten, in dem es praktisch kein Privatleben gibt, ist schon eine Leistung, das schwöre ich Ihnen. Zunächst ist dieses Land eine Insel, und eine Insel ist per definitionem klein (außer Australien und Grönland, sagt mein bester Kumpan Alberto, Saxophon-, Akkordeon- und Klarinettenspieler in einer Spelunke von Les Terres-Sainvilles, immer). Man lebt also in Sicht- und Rufweite voneinander. Jeder weiß, wer wer ist und wer was macht. Die Ordnungshüter brauchen daher meist nicht lange, um kleine Gaunereien oder Schwerverbrechen aufzuklären, zumal die Schuldigen sich im Allgemeinen nach zwei, drei Tagen lieber selber stellen, damit sie von der Gemeinschaft nicht endgültig in Acht und Bann getan werden. Und wenn schon die Bullen kaum was zu tun haben, dann ist wohl klar, dass für einen Privaten gar nichts mehr übrigbleibt. Okay, ich mache nur Spaß! Ich habe mein Betätigungsfeld, und das ist nicht zu vernachlässigen, keineswegs. Ich kümmere mich um alles, was die Herren in Uniform nicht interessiert: gehörnte Ehemänner, illegitime Erben, unredliche Schuldner, quimbois-Magier und sonstige Hexenmeister, deren Hokuspokus und übriges Abrakadabra erfolglos blieb, jugendliche Ausreißer, ohne Papiere verstorbene Ausländer und tutti quanti. Und so kam es, dass ich über das tragische Ende eines Mannes namens Sésostris Ferdinand zu ermitteln hatte.

Seltsamer Vorname, hatte ich mir gedacht, als ich zerstreut den Bericht in der lokalen Prawda (der einzigen Tageszeitung der Insel, meine ich) gelesen hatte. Hörte sich irgendwie ägyptisch an, so in der Art von Isis, Osiris, aber vielleicht täuschte ich mich auch. Jedenfalls hatte das Schicksal von dem Kerl damals meine Aufmerksamkeit nicht erregt. Ich war zu beschäftigt damit, den Sohn eines Pflanzers zu suchen, den der in den Sechzigerjahren einer der Negerinnen aus seinem Dienstpersonal gemacht hatte und dem er nun in seinen alten Tagen, vermutlich, weil ihn das Gewissen plagte, seinen illustren Namen verleihen und ein Stück Land vermachen wollte. Allerdings hatte er es mit so vielen weiblichen Mitgliedern seines Gesindes getrieben (und hatte so viele mulattische Sprösslinge), dass er sich weder an die Mutter noch an das Baby (das er zwei- oder dreimal gesehen hatte) besonders gut erinnerte, er wusste nur, dass Letzteres am linken Unterarm einen seltsamen Fleck in Form eines winzigen Zimtapfels hatte. Die Mutter hatte in der Schwangerschaf ein starkes Verlagen nach dieser Frucht verspürt, die gerade keine Saison hatte. Zwei Jahre später hatte sie die Plantage verlassen, angelockt von einer versprochenen Stelle als Pflegehelferin im Krankenhaus La Pitié-Salpêtrière, in Paris also, und hatte nichts mehr von sich hören lassen. Bis der alte Pflanzer eines Tages erfahren hatte, sein ehebrecherisch gezeugter Sohn sei als gemachter Mann nach Martinique zurückgekehrt, wo er seither lebe und arbeite. Er hatte angeblich sogar einen guten Posten. Aber wo? In welchem Bereich? Unbekannt!

»Finden Sie ihn für mich«, hatte Meynard de Queilhe, der Pflanzer, zu mir gesagt, »und ich mache Sie zu einem reichen Mann!«

Ich war also durch die genannten Ermittlungen – von denen hin und wieder die Rede sein wird – vollständig in Anspruch genommen, als ich den Besuch einer in Tränen zerfließenden Witwe erhielt, die sich als Ehefrau von Sésostris Ferdinand vorstellte. Sie war schon in einem gewissen Alter, um nicht zu sagen gewiss schon alt, und hatten an ihr auch die Jahre ihr finsteres Verwüstungswerk noch nicht vollendet, so hätte sie doch besser daran getan, sich nicht ganz so hauteng zu kleiden und sich nicht ganz so maostisch rot zu schminken.

»Man hat mir versichert, sie stünden für Effizienz und Diskretion, stimmt das?«, fragte sie ohne Umschweife, während sie sich mit misstrauischem Gesichtsausdruck auf den zugegebenermaßen etwas wackeligen Stuhl setzte, den ich ihr mit zeremoniöser Geste angewiesen hatte.

»Absolut! Nur fehlt in dieser Devise noch ein Wort: Schnelligkeit.«

Da ihr dicke Schweißtropfen auf der Stirn standen, betätigte ich den Deckenventilator, welcher ein so schrilles Grunzen von sich gab, dass sie zusammenfuhr und halb erschreckt zur Decke schaute, weil sie vermutlich fürchtete, er könnte ihr auf den Kopf fallen (obwohl dieser von einer großen Masse falscher glatter Haare geschützt war). Der tragbare Hund, den sie auf dem linken Arm hielt und den ich ob seiner Winzigkeit nicht bemerkt hatte, stieß ein komisches Quieken aus.

»Was kostet das denn alles zusammen, Effizienz plus Diskretion plus Schnelligkeit?«, fragte sie, als sie sich wieder in der Gewalt hatte.

»Das hängt von der Arbeit ab, die zu erledigen ist, Madame … Manche Aufträge sind riskanter oder langwieriger als andere. Womit kann ich Ihnen dienen?«

(…)

»Nun, ich bin Irmine Ferdinand, die Witwe von Sésostris …«

»Ja …«

»Sie wissen, wen ich meine?«

»Der Name sagt mir etwas, aber ich bin nicht ganz sicher …«, log ich.

Ein ungläubiges Leuchten, gemischt mit Enttäuschung, erschien auf dem Gesicht der Witwe, einer noch schönen Frau mit ihren Mandelaugen unter den dichten, sorgfältig gestutzten Augenbrauen. Sie erzählte mir, sich verhaspelnd, von dem tragischen Ende ihres Ehemannes vor zwei Monaten in einem Puff von Les Terres-Sainvilles in den Armen einer dominikanischen Nutte. Sie war weiter der Überzeugung, dass er einem Hinterhalt zum Opfer gefallen war, er, der sich 27 Jahre lang als liebender Ehemann und tadelloser Vater für ihre drei Kinder erwiesen hatte. Als Speditionsunternehmer, Bauträger, Viehzüchter und angesehener Geschäftsmann habe Sésostris, der bei null angefangen habe, es mit seiner Hände Arbeit zu etwas gebracht, beteuerte sie mehrfach. Er sei sogar von der Handelskammer Martinique mehrfach als »Unternehmer des Jahres« ausgezeichnet worden.

»Aber das Bemerkenswerteste an ihm«, fuhr die Witwe fort, deren Stimme ein nicht gespieltes Schluchzen zu ersticken drohte, »ist, dass er immer ein treuer Ehemann war. Sie können seine Familie, seine Freunde oder seine Geschäftspartner fragen, mein Sésostris war nicht das, was man einen Frauenhund nennt, ganz und gar nicht.«

Der kreolische Ausdruck für einen Schürzenjäger entlockte mir ein Lächeln. Er wirkte deplatziert aus dem Mund dieser in jeder Beziehung anständigen Dame, die mir zu guter Letzt mitteilte, sie habe am Mädchengymnasium La Pointe-des-Nègres Naturwissenschaften gelehrt und sei in den Orden der akademischen Palmen aufgenommen worden. (Anscheinend sah sie keinen Zusammenhang zwischen der lächerlichen Hundekreatur, die sie an ihre üppige Brust drückte, und dem genannten Ausdruck.)

Innerlich machte ich unwillkürlich ein langes Gesicht: Diese Art Männer kannte ich. Zu perfekt, um ehrlich zu sein.

»Was haben die polizeilichen Ermittlungen ergeben?«, fragte ich in professionellem Ton.

»Nichts … Gar nichts. Oder vielmehr ein Geflecht von Ungeheuerlichkeiten. Mein Mann soll seit mehreren Jahren ein Stammkunde dieser … wie soll ich sagen … Dirne, dieser Isabela Hernandez Rincon gewesen sein, und sie vermuten, die hätte ihn erpresst und ihn schließlich ermorden lassen, als er nicht mehr zahlen konnte. Grotesk!«

In der Tat hatte die Polente die Leiche von Sésostris Ferdinand zwei Tage nach seinem Tod in der Wohnung der Nutte gefunden, einer seltsam leeren Wohnung. Mademoiselle Hernandez Rincon war ausgeflogen! Kein Papier, kein Kleidungsstück, nicht das geringste Indiz, das als Anhaltspunkt für die Ermittlungen hätte dienen können. Nur eine Matratze ohne Bezug, auf der die nackte Leiche des trefflichen Unternehmers lag, mit gefesselten Händen und – kastriert.

»Ich möchte, dass Sie den Fall komplett neu aufrollen«, sagte die Witwe in müdem Ton. »Ich glaube nicht an die Version der Polizei. Da, ich habe Ihnen einige Unterlagen mitgebracht. Fotos von ihm, Kontoauszüge, geschäftliche Verträge, kurzum, alles, was ich an Interessantem im Safe unseres Ferienhauses in Le Vauclin gefunden habe.«

Die autoritäre Geste, mit der sie die dicke Akte auf meinen bereits überladenen Schreitisch legte, missfiel mir durchaus nicht. Ich mochte tatkräftige Frauen. Solide Frauen, die nicht in einem fort über ihr Schicksal flennen oder sich über das Mannsvolk beklagen. Auf der qualitativ ziemlich schlechten Aufnahme sah Sésostris aus wie der Durchschnittsmartinikaner, etwa sechzig Jahre alt, hellbraune Haut.

»Ich will Gewissheit! Ich kann nicht glauben, dass ich so lange an der Seite eines Mannes gelebt und mich so sehr in ihm getäuscht haben soll. Wie hoch ist nun eigentlich Ihr Tarif?«

Ich räusperte mich, um Zeit zu gewinnen. Die Dame sah aus, als wäre sie stinkreich, und ich wollte einerseits keinen zu niedrigen Preis nennen, der sie an meinem Ruf zweifeln lassen könnte, andererseits aber auch nicht übertreiben. Ich tat so, als kramte ich in der Schreibtischschublade, wiegte mich dabei mit gerunzelter Stirn in meinem Sessel aus echtem Leder (dem einzigen Möbelstück in meinem Besitz, das diesen Namen verdiente) hin und her und förderte schließlich ein gedrucktes Dokument zutage, das ich in möglichst neutralem Ton verlas:

»Vaterschaftsermittlungen: hundert Euro pro Tag, Ermittlungen bei ehelicher Untreue: hundertfünfzig, Diebstahl: zweihundert, schwere Delikte: zweihundertfünfzig …«

»Ich bin dabei! Sie haben zwei Monate, nicht einen Tag mehr, um mir Durchblick zu verschaffen«, erklärte sie. Sie hatte sichtlich ihre Selbstsicherheit wiedergefunden. »Ich lasse Ihnen schon mal einen Scheck über zweitausendfünfhundert Euro da. Als Vorschuss. Passt das so?«

»Gemacht, Madame!«

»Übrigens erhalte ich seit dem Tod meines Mannes verhüllte Drohungen. Das Eingangstor meines Hauses wurde mit roter Farbe beschmiert, der Telefonmast halb umgesägt, und man stiehlt mir meine Post aus dem Briefkasten … Ich habe jedes Mal Anzeige erstattet! Aber gut, darum muss sich die Polizei kümmern.«

(…)

Ich sah, wie die würdige Dame in einen riesigen, marineblauen japanischen Geländewagen mit getönten Scheiben stieg. Als sie die Tür schloss, glaubte ich im Rückspiegel einen zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht von Madame Irmine Ferdinand, Witwe von Sésostris Ferdinand, einem der größten Unternehmer, die Martinique je gehabt hat, zu erkennen …

Béhazin, der Kokoswasserverkäufer, dessen Schubkarren ständig auf der Straße vor meinem Haus stand, musste dieselbe Feststellung gemacht haben, denn er schüttelte den Kopf, während er mir zweideutig zuzwinkerte …

Pressestimmen

WDR, Ulrich Noller

Raphaël Confiant erfindet das Rad zwar nicht neu; natürlich, wie sollte er auch? Aber seine Variation der bekannten Erzählmuster der Detektivgeschichte ist eine schöne, witzige, zwischendurch sogar: sehr lustige Hommage ans Subgenre (…). Wobei man schon zugeben muss, dass Confiant da einen Tanz auf schmalem Grad (…) wagt – zwischen der Bedienung diesbezüglicher Klischees und ihrer Persiflage. Aber halt: Tanz! Und zwar: Mit Schmackes. Insofern also: Gewagt – und gewonnen. Ein Roman, nach dessen Lektüre man sich wie nach einer ungeplant durchzechten Nacht voller Wahnsinn fühlt, ohne Kater, eher leicht belämmert, aber mit einem dicken Grinsen im Gesicht.

Tagesanzeiger (Schweiz), Hanspeter Eggenberger

„Unbescholtene Bürger“(…) ist ein sehr unkonventioneller und sehr lustiger Krimi, der ebenso faszinierende wie vergnügliche Einblicke in eine zumindest mir weitgehend unbekannte Welt bietet.

Tagesanzeiger, 9. Mai 2018

krimilese.wordpress.com

Ebenso wie Gary Victor mit den haitianischen „Schweinezeiten“, „Soro“ und „Suff und Sühne“ ist Raphaël Confiant mit „Unbescholtene Bürger“ eine Bereicherung der internationalen Krimiszene.

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